Der Abriss und vorbereitende Arbeiten auf dem ehemaligen Gelände der Firma Rastal in Höhr-Grenzhausen sind abgeschlossen, jetzt legte Entwickler und Investor Mohamed Younis gemeinsam mit Projektbeteiligten feierlich den Grundstein für das neue Nahversorgungszentrum Rastal-Center.
Rund 60 Gäste kamen zur Grundsteinlegung, darunter Vertreter*innen aus Politik und Wirtschaft, Grundstücksnachbarn, Wegbegleiter*innen und zukünftige Mieter*innen. „Mit dem neuen Nahversorgungszentrum in Höhr-Grenzhausen wird unseren Bürgerinnen und Bürgern künftig ein vielfältiges Branchenangebot zur Verfügung stehen. Am Standort entstehen neue Arbeitsplätze und wir freuen uns sehr, dass es mit dem Bau nun richtig losgeht!“ begrüßte der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, Herr Thilo Becker, die Gäste. Ebenfalls erfreut, dass die Hürden der Planung überwunden und es nun ans tatsächliche Werk geht, zeigt sich Andreas Tillmanns, Vorstandsmitglied der Westerwald Bank, in diesem Projekt sowohl als zukünftiger Mieter als auch Teil des finanzgebenden Konsortium involviert. Neben der Westerwald Bank sind als weitere Kreditgeber die Sparkasse Westerwald-Sieg und die Nassauische Sparkasse beteiligt. Der verantwortliche Architekt Markus Rathke vom Büro Rathke Architekten aus Wuppertal präsentierte in einem kurzen Video das zukünftige Rastal-Center bevor auf dem Gelände des geplanten Woolworth mit dem feierlichen Vergraben der Zeitkapsel der Grundstein gelegt wurde.
Nachhaltigkeit an erster Stelle
Um das Gebäude und dessen Bewirtschaftung möglichst nachhaltig zu gestalten, baut Schoofs nach Effizienzhaus-Standard 55 der Kreditanstalt für Wiederaufbau. Es wird sich damit durch einen geringen Energieverbrauch und einen hervorragenden Wärmeschutz auszeichnen. Zudem strebt Younis an, das Gebäude von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. zertifizieren zu lassen.
Ankermieter im Rastal-Center werden Lidl, Aldi, dm und Deichmann sein, zudem ziehen NKD, Woolworth, die Westerwaldbank und Tedi ein. Ein Friseur, Bäcker Geisen, ein Optiker, Gastronomie und Dienstleiter*innen unter anderem aus dem Bereich Gesundheit werden das Angebot vervollständigen. Es entstehen mehr als 400 Parkplätze und mehrere Ladestationen für Elektro-Autos. Die Parkplatzbewirtschaftung erfolgt über ein modernes Kamera-Scan System, das Parkscheine überflüssig macht.
Um die Verkehrsführung zum Rastal-Center zu optimieren, baut Schoofs im weiteren Verlauf des Projekts einen Bypass am Kreisel, kommend von der Paul-Viehmann-Allee.