Der Bau kann beginnen: Oberbürgermeister Claus Kaminsky übergab die Baugenehmigung für den rund 5.000 Quadratmeter großen Indoor-Abenteuerspielplatz in Hanau-Steinheim an den Projektentwickler Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt. Die Eröffnung ist für Weihnachten 2023 geplant.
„Endlich kann es losgehen“, freut sich Mohamed Younis, Geschäftsführer der Schoofs Immobilien GmbH Frankfurt, als ihm nun die offizielle Baugenehmigung von Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky überreicht wurde. „Wir glauben fest an den Erfolg des Projektes und halten trotz des aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes an der Realisierung dieses modernen Freizeitangebotes fest“, bekräftigt Younis sein Vorhaben.
Das neu entstehende, ca. 5.000 Quadratmeter umfassende Indoor-Areal bietet sowohl für Kleine als auch Große eine abwechslungsreiche Spiel- und Spaßlandschaft. Kaminsky ist überzeugt: „In einer zunehmend digital gestalteten Freizeit braucht es Orte der Begegnung und Bewegung. Dabei schließt das eine das andere ja nicht aus.“ Im Nori Funpark, einer Kombination aus Hallenspielplatz und Trampolinwelt, können Kinder und junge Erwachsene unabhängig vom Wetter zahlreiche Spielangebote, eine dreigeschossige Kletterwelt – eine der höchsten Deutschlands – sowie verschiedene Trampoline nutzen. Aber auch digitale Angebote werden sinnvoll in das Konzept integriert. „Eine absolute Bereicherung für den Gewerbestandort und ein Gewinn für unsere Stadt“, betont der Oberbürgermeister.
Der Nori Funpark liegt gegenüber vom Nahversorgungszentrum Rondo in Hanau-Steinheim; ein Projekt, das ebenfalls von Schoofs Immobilien Frankfurt entwickelt und 2017 eröffnet wurde. Kurz nach der Eröffnung wurde das Rondo mit dem Fachmarktstar ausgezeichnet und hat sich bis heute zu einem beliebten Nahversorgungs- und Aufenthaltsort etabliert. Der Nori Funpark komplettiert nun das von Schoofs erschlossene Areal und schließt mit seiner ovalen Gestaltung architektonisch an das bestehende Ensemble an. Verantwortlich für die Architektur, wie auch schon bei der Entwicklung des Rondos, ist das Architekturbüro Rathke BDA aus Wuppertal.
Naturschutz verlangt umfangreiche Prüfungen
Der Standort der zukünftigen Indoor-Spielhalle grenzt an ein Naturschutzgebiet. Die umfangreiche Projektentwicklungsphase erforderte daher intensive Prüfungen und das Erfüllen artenschutzrechtlicher Auflagen. „Mit der Erteilung der Baugenehmigung kann es nun an die detaillierte Ausführungsplanung gehen. Bis Ende dieses Jahres werden erste sichtbare Arbeiten beginnen und pünktlich zum Weihnachtsfest 2023 möchte ich die Eröffnung feiern“, gibt Mohamed Younis den Zeitplan vor.
Mehr Informationen zu dem Projekt gibt es hier, auf der Nori-Funpark Website.